Akkordeon- und Handharmonika-Club Sielmingen e.V.


Die AHC-Jugendtheater


Szenenbild aus dem aktuellen Theaterstück
Der AHC Sielmingen veranstaltet seit 1994 jedes Jahr ein selbstgeschriebenes Kindertheaterstück in völliger Eigenregie. Unter den Schauspielern sind nicht nur AHC-Mitglieder und deren Freunde, sondern seit 2012 auch Menschen mit Behinderung und seit 2018 Menschen mit Migrationshintergrund. Umrahmt wird das Bühnenwerk mit zum Teil selbst arrangierter Musik vom Ersten Orchester unter Leitung von Rolf Weinmann. Tolle Kostüme, Kinderschminken in der Pause, selbst gebastelte Kulissen sowie Requisiten, fantastische Tisch- und Hallen-Dekoration zeichnen unsere Kindertheaterstücke aus. Um Jedem den Zugang zu unserem Kindertheater zu ermöglichen, ist der Eintritt frei. Für das leibliche Wohl sorgen unsere Mitglieder mit selbstgebackenem Kuchen.

Bis 1999 war die Theateraufführung Teil unserer traditionellen Weihnachtsfeier, ab 2001 wurde das Kindertheater auf einen eigenständigen Termin im Frühjahr verschoben. Da das Kindertheater so guten Anklang fand, veranstaltet der AHC Sielmingen seit 2006 an beiden Tagen des Wochenendes eine Aufführung.

22.+23.03.2025
Regie Jessica Ott
Skript Jessica Ott
Schauspieler 35


2025 führten 35 Kinder und Jugendliche ihre eigene Version der berühmten Geschichte von „Schneewittchen“ in der örtlichen Gemeindehalle auf.

Rein ehrenamtlich, mit viel Zeit und Liebe fürs Detail hatte Jessica Ott das Märchen für die individuellen Bedürfnisse unserer Kinder als Theaterstück umgeschrieben. Sie stellte sich auch der Herausforderung, mit den vielen Schauspielern zwischen 5 und 16 Jahren, die zum Großteil erstmalig auf der Bühne standen, Text zu üben und ihnen die Grundregeln der Schauspielerei beizubringen.

In unserem 29. Kindertheaterstück überbrachte der Spiegel der bösen Königin die schlechte Nachricht, dass ihre Stieftochter schöner als sie selbst sei. Wie in jeder Schneewittchen-Story sollte der Jäger Hubert die Prinzessin deshalb umbringen, doch letztlich floh sie zu den Zwergen und fand in dem jungen Prinzen ihre große Liebe.

Schneewittchen fand im Bühnenstück des AHC Unterschlupf bei den acht Zwergen und jeder hatte selbstverständlich einen ganz eigenen Charakter. So litt Hatschi an Heuschnupfen, G’sundheit sagte immer nur „G’sundheit“, Schlafmütz konnte an keiner Decke vorbeilaufen, ohne müde zu werden, Angstbüx war vorsichtig und ängstlich, Brummbär ständig mürrisch, die einzige Zwergin „Happy“ glücklich und überschwänglich, der Jüngste „Pimpel“ ein wenig schüchtern und Chef der unbestrittene Boss des Zwergentrupps.

Die Erzählerin entführte das Publikum aber auch in den Wald, in dem die Moorhexe, eine Waldfee und sehr viele unterschiedliche Tiere (eine Meise, drei Rehe, sechs Igel, drei Waschbären und fünf Hasen) lebten.

Besonders gruselig für die zuschauenden Kinder war die Königin nach ihrer Verwandlung in eine böse Hexe, besonders lustig der Zwergen-Song auf die Melodie „Go West“. Auch die aufwändigen Kostüme, v.a. die Tiere, die ausdrucksstarke Schminke der Schauspieler, die Technik sowie die vielen Requsiten wurden von AHC-Mitgliedern oder Eltern der Schauspieler ehrenamtlich selbst gemacht. Insgesamt mehr als 60 Menschen waren am Gelingen des Theaterstücks beteiligt.

„Wir haben Schauspieler mit Migrationshintergrund und schon zum 11. Mal auch Menschen mit Behinderung unter uns,“ erklärte Jessica Ott (Mutter von drei Schauspielern, Regisseurin und Leiterin der ganzen Truppe) stolz nach den Aufführungen.

Umrahmt wurde das Theaterstück wieder mit teilweise selbst arrangierter Musik von unserem Ersten Orchester unter Leitung von Rolf Weinmann.

„Es war eine große Herausforderung, aber wir haben das Theaterstück zusammen gut hingekriegt und alles gegeben,“ sagte Jessica Ott nach den Aufführungen zufrieden.

03.+04.03.2024
Regie Jessica Ott
Skript Jessica Ott
Schauspieler 22


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Vergangenes Wochenende führten 22 Schauspieler zwischen 3 und 15 Jahren, teilweise mit Migrationshintergrund und Behinderung, das selbstgeschriebene Kindertheaterstück „Tabaluga & keiner will erwachsen werden“ nach vier Monaten Probenarbeit auf.

Mit viel Liebe, Geduld, Zeit, Herzblut und rein ehrenamtlich schrieb Jessica Ott im Herbst 2023 die Geschichte des Drachenkindes für die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen des Akkordeonvereins als Theaterstück um, übte das Werk ein und brachte es zur Aufführung.

Dabei wurden die Abenteuer des Drachenkindes Tabaluga erzählt, das von seinem Papa Tyrion auf die Reise geschickt wurde, um erwachsen und vernünftig zu werden. Tabaluga begegnete bei seiner Reise Herrn Mond mit den drei Mondschafen, dem Baum des Lebens und den Igelchen, dem Ameisenstaat und seiner Königin, dem Riesen Grykolos sowie den Fröschen und dem Storch Arafron. Bei jeder dieser Begegnungen lernte der kleine Drache etwas Wichtiges, das ihn dem Ziel seiner Reise näher brachte. Auch die beiden Feuersalamander Flammi und Pyromella, das Menschenkind Leon sowie die Meeresschildkröte Nessaja zeigten dem kleinen Drachen, was es für sie bedeutet, erwachsen und vernünftig zu sein.

Umrahmt wurde das Theaterstück mit selbst arrangierter Musik. Rolf Weinmann hatte die Originalmusik für das AHC Akkordeonorchester umgeschrieben, auf das Bühnenwerk angepasst und eingeprobt.

11.+12.03.2023
Regie Jessica Ott
Skript Jessica Ott
Schauspieler 30


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Als Jugendliche war sie selbst mehrfach Hauptdarstellerin bei Theaterstücken vom AHC Sielmingen. Die Rede ist von Jessica Ott, verheiratet, 40 Jahre alt und 3-fache Mutter. Nach 2020 „Die Maus und der Grüffelo“ schrieb sie nun „Alice im Wunderland“ als Bühnenstück um.

Das Theaterstück erzählte die Geschichte von einem Mädchen namens Alice. Sie traute ihren Augen kaum, als eines Tages zwei Karnickel mit einer riesigen Taschenuhr an ihr vorbeihoppelten. Stets auf der Suche nach den beiden gestressten Hasen, die „keine Zeit, keine Zeit, keine, keine, keine Zeit“ hatten, begegnete Alice in ihrem Wunderland den merkwürdigsten Gestalten: Redende Blumen, ungewöhnliche Tiere, ein sprechender Türknauf, älter oder jünger machende Tränke, ein verrückter Hutmacher und diese merkwürdige Grinsekatze sorgten dafür, dass das Mädchen mächtig Ärger mit der reizbaren Herzkönigin und deren Kartenarmee bekam. Doch das waren längst nicht alle unglaublichen Abenteuer, die Alice erlebte.

Alices Abenteuer steckten voll fantastischer Ideen, die Jessica Ott und die 30 Kinder und Jugendliche zwischen 2 und 20 Jahren mit zauberhafter Schöpferkraft auf der Bühne umsetzten. Zur Freude aller waren wieder Kinder mit Behinderung und Migrationshintergrund unter den Schauspielern.

11.+12.03.2023
Regie Michaela Albat
Skript Michaela Albat
Unterstützung Florian Schweizer und Roland Ernst
Sprecher 20



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Wegen der Corona-Pandemie war sich die Vereinsleitung schon Anfang 2021 darüber im Klaren, dass ein „normales“ Bühnenstück nicht aufgeführt werden sollte, auch nicht im Sommer oder draußen. Es entstand die Idee, ein „Theaterstück auf CD“ zu kreieren. Doch Erfahrungen mit einer CD-Produktion hatten wir nicht.

Michi Albat (Pressewart), die bei allen bisherigen Kindertheaterstücken dabei war, stellte sich spontan als Projektleiterin zur Verfügung. Inspiriert von der zeitgenössischen Komposition für Akkordeonorchester „Eine Nacht in Castle Hill“ von Stefan Hippe schrieb sie innerhalb einer Woche ein Drehbuch für die Vereinsjugend des AHCs - "Klassenfahrt zum Schloss Gruselstein“.

Nach vielen Online-Proben und ein paar wenigen Proben in Präsenz konnten dank dem Programm „Neustart Amateurmusik“ die Tonaufnahmen für die Sprecher und die Musik Anfang 2022 im Tonstudio Bauer aufgenommen werden. Am 29. Mai 2022 konnte dann die fertige Aufnahme in der Sonne präsentiert werden.

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08.+09.02.2020
Regie Jessica Ott
Skript Jessica Ott und Roland Ernst
Schauspieler 24



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2020 veranstaltete der AHC Sielmingen bereits zum 26. Mal ein Kindertheaterstück in der an beiden Tagen bis auf den letzten Platz vollen Gemeindehalle. 24 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 17 Jahren, teilweise mit Migrationshintergrund, brachten nach vier Monaten Probenarbeit das selbstgeschriebene Stück „Die Maus und der Grüffelo“ auf die Bühne.

In dem Theaterstück erzählte eine Eichhörnchenmutter ihren drei Kindern die abenteuerliche Geschichte einer kleinen Maus. Die Maus begab sich auf Futtersuche durch den Wald und traf dort auf zwei Vögel, die ihr eine Nuss klauten. Ein Specht riet ihr dazu, Ameisen zu fressen, die Frösche empfahlen ihr Würmer – doch dazu war die Maus noch nicht bereit.

Dann begegnete die Maus einer Schlange, einem Fuchs und einer Eule. Zu ihrem Schutz erfand das Mäuschen ein Ungeheuer namens „Grüffelo“. Da niemand dieses Monster kannte, beschrieb die Maus es mit feurigen Augen, schrecklichen Klauen und Stacheln am Rücken. Sie dachte sich aus, dass der Grüffelo am liebsten „Schlangenpüree“, „gezuckerte Eule“ oder „Fuchs am Spieß“ frisst.

Eine Igelfamilie, zwei Fledermäuse sowie ein Storch wurden auf die Maus aufmerksam und erzählten ihre Geschichte im ganzen Wald weiter.

Doch kaum waren die Schlange, der Fuchs und die Eule in die Flucht geschlagen, traf die Maus tatsächlich auf den Grüffelo, der nichts lieber mochte als „Butterbrot mit kleiner Maus“…

Und wieder schaffte es die Maus, sich mit einer List rauszureden. Die fantastischen Kostüme und Requisiten, alle von Regisseurin Jessica Ott selbst gebastelt, verliehen dem Theaterstück unglaublichen Zauber. Beeindruckend war neben der Tatsache, dass es sogar eine 3-jährige Schauspielerin gab, vor allem die Leistung der jungen Schauspielertruppe.

09.+10.02.2019
Regie Rebecca Pongs und Florian Schweizer
Skript Rebecca und Jana Pongs
Schauspieler 28



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Ungefähr 500 kleine und große Gäste erlebten 2019 in der Gemeindehalle Sielmingen das Theaterstück „Findet Ihr Dorie?“.

Fast ein halbes Jahr dauerten die Vorbereitungen für das diesjährige Theaterstück beim AHC Sielmingen an: Im Sommer 2018 schrieben die Schwestern Jana (13) und Rebecca (16) Pongs das Skript, es fanden Proben statt, Tischdekoration wurden gebastelt, Requisiten hergestellt und das Plakat entworfen. Mit viel Detailliebe sind tolle Kostüme und Kulissen entstanden. Am Wochenende durften die 28 Schauspieltalente mit und ohne Behinderung und mit und ohne Migrationshintergrund bei zwei Aufführungen ihr Können zeigen.

Dorie, ein vergesslicher blauer Doktorfisch, erinnerte sich plötzlich an ihre Familie und begab sich mit seinen Freunden Nemo und Marlin auf eine abenteuerliche Suche nach ihnen. Mit Unterstützung der Meeresschildkröten reisten sie nach Kalifornien. Dort angekommen wurde Dorie prompt von Mitarbeitern des Meeresbiologischen Instituts eingefangen. Sie kam auf die Quarantänestation, wo sie markiert wurde und einen missmutigen Kraken namens Hank traf. Hank wollte wegen seiner schlechten Erfahrungen nicht zurück ins Meer, sondern sein Leben lieber in einem Aquarium verbringen. Auf ihrer Suche begegnete Dorie alten und neuen Freunden. So trafen sie unter anderem Dories Kindheitsfreundin Destiny, einen kurzsichtigen Walhai, und Bailey, einen Belugawal.

Musikalisch umrahmt wurde das Theaterstück vom Akkordeonorchester des Vereins unter der Leitung von Rolf Weinmann. Tobias Pongs, Spieler der ersten Stimme des Orchesters, arrangierte sogar ein Lied aus dem Film für die Musiker. Wie schon bei den vergangenen Theaterstücken war es auch für die 16-jährige Schülerin selbstverständlich, wieder Menschen mit Behinderung als Schauspieler einzubinden. Erstmalig konnten auch Flüchtlingskinder in die Theatergruppe aufgenommen werden.

03.+04.03.2018
Regie Rebecca Pongs
Skript Rebecca Pongs und Nicole Alber
Schauspieler 14



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24 Kindertheaterstücke, davon sieben, in denen auch Menschen mit Behinderung mitgespielt haben – das ist die stolze Bilanz des AHC Sielmingen. Vergangenes Wochenende konnten zahlreiche Gäste das integrative Musiktheater „Pirates Love“ aus der Feder der 15-jährigen Filderstädterin Rebecca Pongs besuchen.

14 Schauspieler im Alter von 6 bis 14 Jahren präsentierten die Geschichte von dem Piraten Liam. Liam verliebte sich in Prinzessin Sally. Ihre Eltern wollten Sally jedoch mit einem Prinzen verheiraten… Der ganze Hofstaat erlebte, sehr zum Ärger des Königs, die Streitigkeiten in der Königsfamilie mit.

Zurück auf dem Piratenschiff erklärte Liam Käpt’n Death, er wolle Sally heiraten und kein Pirat mehr sein. Dafür wollte der Käpt’n Liam über die Planken gehen lassen, doch die anderen Piraten stellten sich gegen ihren Käpt’n und so kam es letztlich doch zum Happy End.

Herausragend war die Leistung der 7-jährigen Hauptdarstellerin. Diese sollte eigentlich nur als Statistin auf der Bühne stehen und hat einen Tag vor der Aufführung von der Grippeerkrankung von Rebecca Pongs erfahren. Kurzfristig übernahm das Mädchen die Rolle des Käpt’n Death, lernte über Nacht den Text und spielte an beiden Aufführungen überzeugend die Hauptrolle!

Musikalisch begleitet und umrahmt wurde das Theaterstück vom Akkordeonorchester des Vereins unter der Leitung von Rolf Weinmann und einem Projektchor der Realschule Bildungszentrum Seefälle Bonlanden (Leiterin Sandra Oeding). Der Dirigent selbst schrieb „Fluch der Karibik“ für sein Orchester um. Tobias Pongs, Spieler der ersten Stimme des Orchesters, arrangierte einige Stücke von "Santiano" für Akkordeonorchester und Chor.

Regie führte die Skriptschreiberin Rebecca Pongs, die bereits seit zehn Jahren selbst in der AHC-Theatergruppe als Schauspielerin aktiv ist. Wie bereits bei den vergangenen sieben Theaterstücken war es für die Schülerin selbstverständlich, auch wieder Menschen mit Behinderung einzuladen, um als Schauspieler zu agieren. 

25.+26.03.2017
Regie Jessica Ott und Roland Ernst
Skript Sandra Ernst, Michaela Albat und Jessica Ott
Schauspieler 13



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2017 konnten rund 300 Gäste in der Sielminger Gemeindehalle den Klassiker „Peter und der Wolf“ neu für sich entdecken. Kinder und Jugendliche des AHC Sielmingen führten gemeinsam mit Menschen mit Behinderung das 1936 von Sergei Prokofjew komponierte Märchen als Musiktheater auf.

Das Theaterstück wurde von zwei Sprechern eröffnet, die zunächst die Figuren und passende Melodien erklärten. Der kleine Junge Peter lebte bei seinem Großvater. Eines Tages ließ Peter das Gartentor offen und die Ente nutzte die Gelegenheit, auf dem nahen Teich schwimmen zu gehen. Sie geriet in Streit mit dem schwäbisch sprechenden Vogel Karle.

Kurz darauf kam der große, graue und „böse“ Wolf aus dem Wald. Die Katze konnte sich auf einen sprechenden Baum retten. Die Ente aber, die vor Aufregung aus dem Teich stieg, wurde vom Wolf verschluckt. Doch Karle lenkte den Wolf ab, so dass Peter ihn mit einem Seil fangen konnte. Dann kam eine Horde Jäger aus dem Wald und gemeinsam brachten sie den Wolf in den Zoo. Am Schluss hörte man noch die Ente im Bauch des Wolfs quaken, denn der Wolf hatte sie lebendig hinuntergeschluckt.

Insgesamt 13 Schauspieler, 15 Musiker, 11 Helfer hinter der Bühne (Technik, Vorhang, Licht, Umbau,…), 5 Helfer beim Kinderschminken und unzählige Kuchenbäcker, Getränkeverkäufer, Auf- und Abbauer,… waren am Gelingen des Stücks beteiligt. Herausragend war auch das tolle Bühnenbild und die fantastische Tischdekoration, die Jessica Ott gebastelt hatte.

Musikalisch dargestellt wurde das Theater vom Akkordeonorchester des Vereins unter der Leitung von Rolf Weinmann, der die Originalversion von Prokofjew bereits vor Jahren für Akkordeonorchester umschrieb.  

05.+06.03.2016
Regie Wolfgang Pascher
Skript Raphael Edinger
Schauspieler 23



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Bereits zum fünften Mal präsentierten die Schauspieler des Vereins gemeinsam mit Menschen mit Behinderung dem Publikum ein Schauspiel: 23 Darsteller führten ihre Version des Walt-Disney-Klassikers „Das Dschungelbuch“ in der Gemeindehalle Sielmingen auf.

In der berühmten Geschichte „Das Dschungelbuch“ ging es um ein Menschenkind namens Mogli. Tiger Shir Khan hasste die Menschen, weil er ihren Blicken nicht standhalten konnte, und wollte Mogli töten. Doch das Menschenkind fand Unterschlupf bei den Wölfen. Akela, Rama, Raksha und die Wolfskinder nahmen Mogli bei sich auf.

Auch der Schwarze Panther Bagheera wurde zu Moglis Freund und wollte ihn zu seinem Schutz in die Menschensiedlung bringen. Der liebenswert Bär Baloo brachte Mogli sein Lieblingslied bei – „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ – und wollte Mogli helfen, im Dschungel zu überleben.

Doch nicht nur Shir Khan hatte es auf das Menschenkind abgesehen. Auch die Schlange Kaa sah in Mogli ein leckeres Mittagessen.

Auf ihrer Reise trafen Mogli, Bagheera und Baloo auf die „Frühpatrouille“. Unter Colonel Hati marschierten die Elefanten singend durch den Dschungel. Selbst die drei Geier halfen Mogli im spannenden Kampf gegen Shir Khan.

Begleitet wurde das Theaterstück von den drei Akkordeonisten Jasmin Halbächs, Tobias Pongs und Markus Hertler, die nicht nur bei den Liedern für den richtigen Ton sorgten, sondern auch beim Umbau,… für Unterhaltung sorgten.

28.02.+01.03.2015
Regie Lisa Weigand
Skript Lisa Weigand und Michaela Albat
Schauspieler 18



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Beim 21. Kindertheaterstück vom AHC Sielmingen entführte die Erzählerin die Gäste der am Sonntag sogar bis auf den letzten Platz vollen Sielminger Gemeindehalle in das Königreich Arendelle. Isoliert von der Außenwelt lebten Kronprinzessin Elsa von Arendelle und ihre gutherzige, aber etwas naive Schwester Prinzessin Anna im Schloss; denn Elsa hatte eine Kraft, die sie nicht kontrollieren konnte: Sie konnte Eis und Schnee herbeizaubern! Selbst Anna, die Dienerinnen und Palastwache ahnten nichts von Elsas Kräften.

An ihrem 21. Geburtstag sollte Elsa zur Königin gekrönt werden und der ganze Hofstaat freute sich auf das Fest. Auf der Krönungsfeier lernte Anna Prinz Hans von den südlichen Inseln kennen. Beide beschlossen sofort zu heiraten. Als Elsa ihren Segen zur Hochzeit verweigerte, kam es zu einem Streit zwischen den ungleichen Schwestern. Elsa zauberte unabsichtlich eine dicke Eisschicht über ihr Königreich und floh in die Einsamkeit.

Anna stürzte sich in ein waghalsiges Abenteuer, um das Land von der Kälte zu befreien. In einem Krämerladen, dessen Besitzerin ihre Waren mit schweizer Akzent anpries begegnet sie Kristoff, einem charmanten Draufgänger und seinem tapsigen Rentier Sven. Auf der Suche nach Elsa begegneten die drei dem lustigen Schneemann Olaf.

Höhepunkte der Bühnenshow waren nicht nur die schauspielerischen Leistungen. Auch das tolle Schneemannkostüm eroberte die Herzen des Publikums. Highlights im Drehbuch waren unter anderem die Szenen als Anna Hans eine schallende Ohrfeige gab, Herzog von Bitzbühl um Annas Gunst mit einem Gardetanz buhlte oder Elsa sich vor allen Augen in eine strahlende Eiskönigin verwandelte.

Als musikalischen Höhepunkt sang AHC-Mitglied Lea Kolb begleitet vom Akkordeonorchester „Let it go“, den Titelsong des Walt-Disney-Films, der 2014 mit einem Oscar für den besten Filmsong prämiert wurde.

22.+23.03.2014
Regie Lisa Weigand
Skript Lisa Weigand
Schauspieler 20



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Auf nach „Nimmerland“…

…hieß es dieses Jahr in der Gemeindehalle Sielmingen. Zwanzig Schauspieler im Alter zwischen 8 und über 50 Jahren mit und ohne Behinderung haben ihre eigene Version von „Peter Pan“ auf die Bühne gebracht. Die Erzählerin entführte alle Gäste der bis auf den letzten Platz vollen Gemeindehalle ins zauberhafte Nimmerland.

Dort lebte Peter Pan, ein Junge, der nie erwachsen werden. Gemeinsam mit seiner stummen Fee „Tinkerbell“, mit herausragender Mimik und Gestik, viel Schauspieltalent und ein wenig Glöckchen-Läuten auf der Bühne dargestellt, führte Peter die „Verlorenen Jungs“ an. In Nimmerland konnten die „Verlorenen Jungs“ nicht nur fliegen, sondern auch sonst alles tun und lassen, was sie wollten.

Doch alles wurde anders, als Peter bei einem Ausflug in die Realität auf Wendy und ihre beiden Brüder John und Michael traf und sie mit nach Nimmerland nahm. Wendy wurde die „Mutter“ der Jungs, sie war immer für sie da und erzählte ihnen Geschichten.

Mittelpunkt des Theaterstücks, das nicht nur für Kinder spannend war, stand jedoch der ewige Kampf zwischen Peter Pan und seinem Widersacher „Captain Hook“ und dessen Piraten. Am Ende sollten die „Verlorenen Jungs“ mit Wendy und ihren Geschwistern zu ihren Eltern zurückgehen. Tinkerbell, Peter Pan, Hook und alle Piraten blieben für immer in Nimmerland und noch heute kann sich jedes Kind, wann immer es möchte, nach Nimmerland träumen.

Ihr Regie-Debüt gab mit dem Theaterstück Lisa Weigand. Die 17-jährige war selbst viele Jahre in der AHC-Theatergruppe als Schauspielerin aktiv und setzte die Tradition der Schauspiele mit dem 20. Stück in Folge fort.

23.+24.02.2013
Regie Nadine Kraiß und Stephanie Schuhmacher
Skript Nadine Kraiß und Stephanie Schuhmacher
Schauspieler 27



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Bei den Aufführungen war nicht nur das Alter der Schauspieler bunt gemischt: Menschen mit und ohne Handikap, Darsteller, Helfer und Besucher der bis auf den letzten Platz besetzten Gemeindehalle Sielmingen – alle hatten Riesenspaß mit dem Theaterstück „Die Schlümpfe“.

In dem selbstgeschriebenen Bühnenwerk ging es um Gargamel, einen fiesen Zauberer. Gargamel und seine Katze Azrael hatten es auf eine "Essenz" aus Schlümpfen abgesehen, mit der Gargamel zum mächtigsten Zauberer der Welt werden wollte. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen von Papa Schlumpf führte der tolpatschige Clumsy Gargamel versehentlich nach Schlumpfhausen. Papa Schlumpf, Schlumpfine und ein paar andere Schlümpfe gerieten schließlich auf ihrer Flucht vor dem bösen Hexenmeister ins New York der heutigen Zeit.

Nach langer erfolgloser Suche bei den Menschen, führte ein Penner Gargamel unabsichtlich zu den Schlümpfen. Doch Familie Winslow, bestehend aus Vater, Mutter sowie Marie, Anna und Peter, half den kleinen blauen Männchen wieder zurück ins Schlumpfdorf zu kommen. Zu Hause warteten schließlich Torti, Beauty und die anderen Schlümpfe auf ihre Freunde…

Auch beim 18. Jugendtheaterstück des AHC Sielmingen gaben die Aktiven alles. So komponierte der 11-jährige Laurenc Käfer kurzerhand einen „Schlumpf-Rap“, der von den Regisseurinnen ins Drehbuch eingebaut wurde. Selbst krankheitsbedingte Ausfälle zweier Schauspieler an den Aufführungstagen stellten keine Probleme für das Team dar – es übernahm einfach ein anderer Schlumpf den Text. Bereits zum zweiten Mal bereicherten mehrere Menschen mit Behinderung die Schauspieltruppe.

10.+11.03.2012
Regie Nadine Kraiß und Stephanie Schuhmacher
Skript Nadine Kraiß und Wolfgang Pascher
Schauspieler 24



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Erstmalig präsentierten die Kinder und Jugendlichen vom AHC Sielmingen gemeinsam mit Menschen mit Behinderung dem Publikum ein Theaterstück: 24 Schauspieler führten ihre Version von „Findet Nemo“ in der Gemeindehalle Sielmingen auf. Ihr Regie-Debüt gaben mit „Findet Nemo“ Nadine Kraiß und Stephanie Schuhmacher, beide Studentinnen für das Lehramt an Sonderschulen im achten Semester. Die 23-jährige Nadine war selbst viele Jahre in der AHC-Theatergruppe als Schauspielerin aktiv und hatte die Idee, auch Menschen mit Behinderung in das Schauspiel einzubinden. Der AHC unterstützte die Idee eines integrativen Theaterstücks von Anfang an und machte es den Regie-Neulingen möglich, dieses Projekt umzusetzen.

Eine Sprecherin eröffnete das Theaterstück, das die Geschichte einer Clownfischfamilie erzählte. Clownfischnachwuchs Nemo wurde von einem Menschen entführt! Sein Vater Marlin begab sich daraufhin in den Weiten des Ozeans auf die Suche nach seinem Sohn. Unterwegs lernte Marlin die unter Gedächtnisverlust leidende Fischdame Dorie kennen. Auf ihrer gemeinsamen Suche nach Nemo erlebten die beiden allerlei Abenteuer. Das Duo traf zum Beispiel die drei „Möchte-Gern-Vegetarischen-Haie“ Bruce, Hammer und Hart, gefährliche Quallen, einen Wal und letztlich die mit amerikanischem Akzent sprechenden Schildkröten Crush und Racker.

Währenddessen startete die verschworene Gemeinschaft des Aquariums, Khan, Jacques, der Seestern, Tante Lee, Lara und der Kugelfisch, einen Ausbruchsversuch. Schlussendlich gelang es Nemo tatsächlich mit Hilfe des „Porzellan-Expresses“ dem Zahnarzt und Besitzer des Aquariums zu entkommen.

In einem spannenden Finale fanden sich Marlin und Nemo schließlich und die Familienzusammenführung war perfekt.

Insgesamt 24 Schauspieler, 15 davon in Doppelrollen, 15 Helfer hinter der Bühne (Maske, Betreuung, Technik, Vorhang, Licht, Umbau,…), 14 Musiker und unzählige Kuchenbäcker, Getränkeverkäufer, Auf- und Abbauer,… waren am Gelingen des Stücks beteiligt. „Wir sind stolz, dass wir den Gästen dieses außergewöhnliche Theater-Erlebnis präsentieren konnten,“ freute sich Wolfgang Pascher, Erster Vorsitzender des Vereins, über die bis zum letzten Sitzplatz voll besetzte Gemeindehalle Sielmingen.

02.+03.04.2011
Regie Wolfgang Pascher
Skript Michaela Halbächs
Schauspieler 18



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Kleine und große Zuschauer waren in die Sielminger Gemeindehalle eingeladen, als die Tradition der Kindertheaterstücke des AHCs in die nächste Runde ging. 18 Kinder des Vereins brachten die Geschichte „Hexe Lilli - der Drache und das magische Buch“ auf die Bühne.

Die Kinder haben schon Wochen vorher fleißig ihren Text geübt und geprobt, so dass die anwesenden Zuschauer einen wunderschönen, spannenden und unterhaltsamen Nachmittag hatten.

Auch die fantasievollen Kostüme, die selbstgebastelten Requisiten und die zur jeweiligen Stimmung passende Musik, interpretiert von unserem Ersten Orchester unter Leitung von Rolf Weinmann, machten die Theateraufführungen zu etwas ganz Besonderem.

13.+14.03.2010
Regie Ann-Sophie Hertler
Skript Ann-Sophie Hertler
Schauspieler 22



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Ann-Sophie Hertler, ehemalige Jugendleiterin und Schauspielerin bei vergangenen Kindertheaterstücken des AHCs, präsentierte erstmals als Regisseurin ein Theaterstück dem Publikum. Der zauberhafte Walt Disney Klassiker „Die Schöne und das Biest“ hatte es der 18-Jährigen so angetan, dass sie es für die Theaterjugend des Vereins umschrieb und in vier Monaten engagierter Probenarbeit mit 17 Kindern und Jugendlichen einstudierte.

Eine Zauberin hatte den herzlosen Prinzen in ein abscheuliches Biest verwandelt und sein Schloss und alle Bewohner mit einem Fluch belegt. Der Zauber sollte nur gebrochen werden, wenn das Biest eine Frau selbstlos liebt und diese seine Liebe erwidert. Belle, die wunderschöne Tochter des verrückten Erfinders Maurice, lieferte sich der Gefangenschaft des Biests aus, um ihren Vater zu befreien. Die verwünschten Bewohner des Schlosses, darunter die Kaffeekanne Madame Pottine und deren Sohn Tassilo, dem Kerzenleuchter Lumière, der Uhr Herr von Unruh, dem Kleiderschrank Madame de la Grande Bouche und Babette, unternahmen einiges, um die Liebe zwischen Belle und dem Biest zu entfachen. Doch Gaston, der Frauenheld des Dorfes, konnte sich nicht damit abfinden, dass Belle sich in das Biest verliebt hatte und hetzte die Dorfbewohner gegen das Biest auf. In einem finalen Kampf konnten die Zuschauer dann erleben, wie sich das Biest und alle Schlossbewohner wieder in Menschen verwandelten.

Fantasievolle Kostüme und Requisiten, eine bezaubernde Geschichte und oscarprämierte Musik, interpretiert vom Akkordeonorchester des Vereins, zeichneten auch dieses Jahr das Kindertheaterstück des AHC Sielmingen aus.

28.+29.03.2009
Regie Michaela Halbächs
Skript Michaela Halbächs
Schauspieler 20



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Über 20 Kinder und Jugendliche vom AHC Sielmingen e.V. präsentieren das abenteuerliche Leben der Schrattwaldräuber.

Bereits zum 14. Mal spielt die Theatergruppe des AHCs ein Stück von Kindern für Kinder. 1994 wurde erstmalig ein Theaterstück zur Aufführung gebracht.

Die Einzige, die sich noch an die Anfangszeiten des Kindertheaters beim AHC erinnern kann, ist Michi Halbächs, die damals als 13-jährige „Gigi, den Fremdenführer“ in Momo darstellte. Seit mehreren Jahren leitet sie die Theatergruppe nun selbst. "Die Räuberschule" heißt ihr diesjähriges Theaterstück. Die Regisseurin hat das Stück in Anlehnung an Gudrun Pausewangs Kinderbuch für die Theatergruppe umgeschrieben und viel Mühe und Kleinstarbeit in das Stück gesteckt.

Das Theaterstück erzählte die spannende Geschichte von Jule, die durch ihre roten Haare und die vielen Sommersprossen zur Außenseiterin in Müffelhausen wurde. Doch Jule liebte die Schule und verschlang ein Buch nach dem anderen. Hier konnte sie der tristen Heimat den Rücken kehren und Abenteuer erleben. Ihr Leben veränderte sich, als Jule im verbotenen Schrattwald dem Räuberhauptmann Rosch Rackzack begegnete und nun eine Schule für unerzogene Räuberkinder leiten sollte.

Umrahmt wurde das Theaterstück wie jedes Jahr vom Akkordeonorchester des AHCs.

29.+30.03.2008
Regie Michaela Halbächs
Skript Michaela Halbächs
Schauspieler 21



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Bereits zum dreizehnten Mal bewiesen die Kinder des Akkordeonvereins ihr Können auf den Brettern, die die Welt bedeuten mit ihrer Version von Erich Kästners Klassiker.

Die beliebte Geschichte über geklaute Schulhefte, einen Bandenkrieg, Freundschaft, einen Fenstersprung, den Nichtraucher und vieles mehr hatte es der Jugendleiterin Michaela Halbächs angetan. Es reizte sie, ein Theaterstück aufzuführen, in dem die Kinder sich nicht hinter tollen Kostümen verstecken können, sondern Menschen mit ganz alltäglichen Sorgen und Problemen darstellen.

So zeigten der immer hungrige Matz und der Angsthase Uli, dass ein gebrochenes Bein manchmal besser ist als sich wie ein Feigling zu fühlen. Auch von Johnny, Mona und Martin konnte der Zuschauer etwas lernen, nämlich dass es nicht darauf ankommt, wo man herkommt, sondern was man aus sich macht.

Justus fesselte das Publikum mit seiner Geschichte über Freundschaft und den Nichtraucher.

Auch „Fässchen“ erntete viel Gelächter - etwa für sein Freches „was sich lieb das neckt sich“ oder „Frauen, wer kann die schon verstehen?“. Ebenso hatten Baron und Baronin von Simmern die Lacher auf ihrer Seite. Auch der proletische „Wawerka“ und die arrogante, „pickelcreme-suchende“ Melanie konnten in ihren Rollen überzeugen.

Mit strahlenden Gesichtern nahmen die jugendlichen Theaterspieler den wohlverdienten Applaus entgegen. Zwei Kinder standen mit hochgegeltem und rotgefärbtem Haar auf der Bühne.

Untermalt wurde das Theaterstück wie jedes Jahr mit der passenden Musik vom Akkordeonorchester des AHCs unter der bewährten Leitung von Rolf Weinmann.

10.+11.03.2007
Regie Michaela Halbächs
Skript Michaela Halbächs
Schauspieler 27



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Die Schauspieler des Vereins, Altersdurchschnitt der Truppe lag bei 10,6 Jahren, entführten das Publikum in die fantasievolle und aufregende Welt der Thalerwaldtiere. Das Abenteuer begann in einem sehr heißen Sommer. Überall herrschte eine große Trockenheit. Der mutige Fuchs und der alte Dachs vereinten die letzten verbliebenen Tiere, um gemeinsam den Aufbruch in eine unbekannte Zukunft zu wagen. Die aufmüpfigen und wichtigtuerischen Kröte, kannte ein Naturschutzgebiet namens „Weißhirschpark“ und führte die Tiere hin.

Die Thalerwaldtiere legten sogar einen Eid ab, keinem Mitglied des Bundes etwas anzutun, solange sie unterwegs waren, doch der Weg steckte voller Gefahren! So machte sich die lispelnde Kreuzotter immer wieder einen Spaß daraus, die kleinen Mäuse zu erschrecken. Auch die eingebildete Eule oder das betrunkene Wiesel, machten den Anführern der Expedition das Leben schwer. Zudem mussten todesmutig 4-spurige Autobahnen und reißende Flüsse überquert, neue Freunde, wie der Pfeifer und die Freundin des Fuchses, in den Bund der Thalertiere aufgenommen, sowie Wind und Wetter überstanden werden. Doch dem listigen Fuchs und dem weisen Dachs gelang es schließlich, alle sicher in den Weißhirschpark zu bringen.

Der Theaternachmittag für die ganze Familie wurde vom 16-köpfigen Akkordeonorchester des AHCs fantasievoll umrahmt. Rolf Weinmann, musikalischer Leiter des AHCs, hatte als optimale Begleitung die anspruchsvolle und märchenhaft klingende Peer-Gynt-Suite von Edward Grieg und Ausschnitte aus verschiedenen anderen Musikstücken ausgewählt.

11.+12.03.2006
Regie Michaela Halbächs
Skript Jessica und Michaela Halbächs
Schauspieler 22



Die AHC-Jugend entführte das Publikum erstmalig an zwei Tagen in die Gemeindehalle Sielmingen.

Unsere Jugend zeigte nach wochenlanger intensiver Probe- und Bastelarbeit ihr diesjährigen Theaterstück "Tabaluga- oder die Reise zur Vernunft" - und begeisterte Zuschauer aller Altersklassen mit ihrer fantasievollen und kreativen Inszenierung.

Vom Vater in die Welt geschickt um vernünftig zu werden: seine Reise führte Tabaluga vom Mond bis zu den winzigen Ameisen. Er traf Riesen, Frösche und viele andere Wesen. Doch wo sollte er die Vernunft suchen? Mit seiner neuen Freundin Pyromella und seiner Fantasie flog der kleine Drache schließlich über das Meer, um die weise, uralte Meeresschildkröte Nessaja zu finden.

Eine fantasievolle Geschichte über das Erwachsenwerden für Jung und Alt!

22.02.2005
Regie ?
Skript Michaela Halbächs und Wolfgang Pascher
Schauspieler 21?



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Die Welt von Mufasa, König der Löwen, seiner Frau Sarabi, des kleinen Löwen Simba, der einmal König werden soll, und aller anderen Tiere war friedlich. Simbas böser Onkel Scar schmiedete mit Hilfe der Hyänen Ed, Shensi und Bansai einen finsteren Plan, um Mufasa zu töten. Nachdem Scar das gelungen war, griff er selbst nach der Macht und gab Simba die Schuld am Tod des Königs.

Der kleine Löwe floh aus Angst vor den Konsequenzen. Außerhalb seiner Heimat begegneten ihm zwei ungleiche Freunde – das Warzenschein Pumba und das Erdmännchen Timon, die sorglos nach dem Motto „Hakauna matata“ in den Tag hinein lebten. Simba schloss sich ihnen an.

Als ein paar Jahre später Nala, Simbas Jugendfreundin, auf der Suche nach Futter Pumba jagte, trafen sich die beiden Löwen wieder. Nala konnte Simba dazu überreden, zum Königsfelsen zurückzukehren und seinen Platz im Kreis des Lebens einzunehmen.

Ein spannendes Theaterstück für Jung und Alt!

08.02.2004
Regie ?
Skript Michaela Halbächs und Roland Ernst
Schauspieler ?



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Die Kinder und Jugendlichen vom AHC Sielmingen erhielten für ihr 10. Kindertheaterstück „Arielle die Meerjungfrau“ stehende Ovationen.

Die kleine Meerjungfrau Arielle entführte die Zuschauer in ihre Unterwasserwelt. Sie ließ das Publikum an den Begegnungen mit ihrem Freund Fabius und der durchgeknallten Seemöwe Scuttle teilhaben. Doch die Zuschauer durften nicht nur schöne Momente mit Arielle teilen, sondern auch einen handfesten Streit mit ihrem Vater, dem Meereskönig Triton beiwohnen. Mutig gestand ihm die kleine Meerjungfrau die Liebe zum Erdbewohner Prinz Eric. Außer sich vor Wut stellte Triton seinen Hofkomponisten, die Krabbe Sebastian ab, um seine Tochter rund um die Uhr zu beaufsichtigen. Entgegen allen guten Ratschlägen wandte sich Arielle in ihrer Verzweiflung an die böse Meerhexe Ursula und deren Helfer Flootsam und Jetsam…

Nicht nur Drehbuch, Kulissen und Kostüme wurden selbst gemacht. Selbst die Musikstücke wurden von Rolf Weinmann in Anlehnung an das Original eigens für das Erste Orchester umgeschrieben.

08.02.2003
Regie Wolfgang Pascher
Skript Wolfgang Pascher, Michaela Habächs
Schauspieler 24



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Rund 3 Monate lang hatten 24 Kinder und Jugendliche für das diesjährige Kindertheaterstück geprobt.

Rolf Weinmann hatte passende Melodien arrangiert, mit denen das Akkordeonorchester die Szenen auf der Bühne musikalisch begleitete. Weil die Sanierung der Sielminger Gemeindehalle noch nicht abgeschlossen war, musste der AHC in die Veranstaltung nach Harthausen verlegen.

Jim, ein kleiner Waisenjunge, und Lukas, der Lokomotivführer, planten gerade den Fahrplan für den nächsten Tag, als ein gewaltiges Erdbeben stattfand. Da es sowas auf Lummerland noch nie gab, schauten die beiden nach, was passiert war, als sie dem Briefträger begegneten. Er fuhr ohne zu bremsen gegen die Landesgrenze der Insel, weil es dunkel war. Ratlos besprachen Jim und Lukas mit König Alfons, dem Viertelvorzwölften von Lummerland, was man gegen die Dunkelheit unternehmen könnte. Der König schickte Jim und Lukas anschließend auf eine lange Reise: die beiden Abenteurer sollten den Scheinriesen Herrn Tur-Tur zur Insel bringen, um aus ihm einen lebenden Leuchtturm zu machen. Doch auf ihrer Reise trafen die beiden auch auf die Piratenbande „Die Wilde 13“.

23.02.2002
Regie Wolfgang Pascher
Skript Wolfgang Pascher
Schauspieler 16



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Die Jugendlichen vom AHC Sielmingen präsentierten 2002 ihre Version des Klassikers der Augsburger Puppenkiste „Urmel aus dem Eis“. Seit den Sommerferien waren die Jugendlichen des Vereins mit den Vorbereitungen beschäftigt: Dabei haben sie vom Drehbuch über die Requisiten bis zu den Kulissen und Kostümen alles selbst hergestellt.

Zudem hat Dirigent Rolf Weinmann die musikalische Begleitung des Theaterstücks selbst bearbeitet und für ein Akkordeonorchester umgeschrieben.

Beim AHC wurde jedes Kind seinem Alter und seinen Fähigkeiten entsprechend eingesetzt. So stellten sich die jüngsten Mitglieder der musikalischen Früherziehung (Musikgarten) in einer Umbaupause vor.

Das Stück handelte von einem umstrittenen Professor namens Habakuk Tibatong, der mit dem Waisenjungen Tim Tintenklecks und Wutz, seinem sprechenden Hausschwein, zusammenlebte. Auf einer einsamen Insel betrieb der Professor eine Tiersprachschule mit seinen neuen Schülern: Ping, dem Pinguin, dem Schuhschnabel Schusch, den Seeelefanten Seelefant und dem Waran Wara. Doch eines Tages störte ein ungewöhnliches Ereignis die Ruhe auf der Insel – ein Ei wurde mit einem Eisberg an Land geschwemmt. Das ausgeschlüpfte „Urmel“ stellte innerhalb kurzer Zeit die ganze Insel auf den Kopf…

03.02.2001
Regie Michaela Halbächs, Wolfgang Pascher
Skript Wolfgang Pascher
Schauspieler 24



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Der AHC Sielmingen veranstaltete dieses Jahr zum ersten Mal eine Familienfeier. In diesem Rahmen kam das alljährlich von der Vereinsjugend selbst inszenierte und ausgestattete Theaterstück zur Aufführung: Dieses Mal entführte Lucky Luke die Zuschauer nach Dalton City in den Wilden Westen.

Mit viel Liebe und Engagement haben die jungen Musiker dieses Stück auf die Beine gestellt, die Kulissen gebastelt und ihm bei einer Probenfreizeit in Bad Urach den letzten Schliff gegeben. Den musikalischen Hintergrund gestaltete das Erste Orchester.

19.12.1999
Regie Thomas Fügel
Skript Wolfgang Pascher
Schauspieler 24



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1999 haben die Kinder und Jugendlichen des AHC Sielmingen die Geschichte des weltberühmten Comics von Goscinny und Uderzo in vielen Proben einstudiert und luden zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in die Gemeindehalle ein.

Asterix und seine Freunde mussten ihr kleines, gallisches Dorf gegen die Römer verteidigen, die auch noch ihren Zaubertrank ausspionieren wollten. Doch die Gallier waren clever. So braute Miraculix, der Druide, einen etwas anderen Zaubertrank. Einen, der die Bärte der römischen Legionäre länger und länger wachsen ließ…

20.12.1998
Regie Raphael Edinger
Skript Raphael Edinger
Schauspieler 20



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Die Geschichte handelte von Mogli, der bei den Wölfen im Urwald aufwuchs und gute Freunde fand. Baloo, der lustige Bär, und Bagheera, der schwarze Panther, hatten alle Hände voll zu tun, um Mogli vor dem gefährlichen Tiger Shir-Khan zu retten. Und auch die Riesenschlange Kaa hatte Mogli zum Fressen gern. Mit Hilfe der tapferen Elefantentruppe und drei witzigen Geiern überstand Mogli viele Abenteuer im Dschungel.

21.12.1997
Regie Raphael Edinger
Skript Raphael Edinger
Schauspieler ?



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„Es war Winter in den Weiden. Im Schutz seines Hauses saß der Maulwurf vor dem Feuer und röstete seine Zehen. Draußen heulte der Winterwind und puffte hin und wieder etwas Ruß den Kamin hinab, während der Maulwurf darüber nachdachte, dass sein Leben fast perfekt war, aber eben nur fast.“

So begann im Wildwald ein abenteuerlicher Winter. Kinder und Jugendliche aus dem AHC Sielmingen haben den englischen Welt-Klassiker „Winter in den Weiden“ von William Horwood mit viel Liebe zum Detail umgesetzt und ein bezauberndes Theaterstück erarbeitet.

Das Erste Orchester untermalte die Geschichte mit Prokofievs „Classical Symphony“ so eindrucksvoll, dass an der Weihnachtsfeier nicht nur die Kinder glänzende Augen bekamen. Die Erwachsenen stellten fest, dass der herrische Dachs, der liebenswerte Maulwurf, der kluge Ratterich, der oft betrunkene Kröterich, der anpassungsfähige Otter und die vielen anderen Tiere nichts anderes waren als wir selbst mit all unseren Marotten und Eigenarten, humorvoll in Pelz gesteckt.

22.12.1996
Regie Marc Brunold
Skript Daniela Wagner
Schauspieler ?

Daniela Wagner, das musikalische Ausnahmetalent, schrieb das Drehbuch und hatte das Märchen „Aladin und die Wunderlampe“ in die heutige Zeit und auf die AHC-Jugend angepasst. So trug der AHC-Aladin Jogginghosen und spielte Gameboy.

Ganz klassisch war hingegen die Figur und Geschichte des Flaschengeists.

Die aufwändigen, selbstgemalten Kulissen sowie die musikalische Umrahmung durch das Akkordeonorchester waren ebenfalls Highlights.

23.12.1995
Regie Tanja Henzler, Raphael Edinger, Sylvio Zondler
Skript Sylvio Zondler
Schauspieler über 30

Sylvio Zondler hatte in wochenlanger Sysiphusarbeit ein Skript zu Paul Maars und Sepp Strubels zauberhaftem Jugendroman „Die Opodeldoks“ erstellt. Tanja Henzler und Raphael Edinger arbeiteten mit über 30 Kindern ab den Sommerferien, um das Theaterstück aufführen zu können.

Rolf Weinmann hatte die Musik für das zweistündige Bühnenwerk selbst komponiert.

Die Schauspieler waren zwischen 8 und 28 Jahren alt und es wurde die Geschichte von Deldok, dem frechen, schlauen Opodeldok-Jungen erzählt, der mit seiner selbstgebauten Katapult-Drachen-Flugmaschine über die Berge des Graslandes flog, um im unbekannten Waldland Abenteuer zu erleben. Dort begegnete er dem abtrünnigen Silberdeldok und seinen Hupfkisten. Doch mit der sprechenden Henne Helene und dem Gockel Hannibal gelang es Deldok, damit alle wieder einander näher kamen.

18.12.1994
Regie Tanja Henzler
Skript Daniela Wagner
Schauspieler 24

Mit dem ersten AHC-Theaterstück zeigte unsere Jugend mit viel Elan und Kreativität, dass sie weit mehr als Musik machen kann. Unsere Mitglieder konnten einen besonders schönen Ausklang des Jahres 1994 erleben. Die Titelheldin unternahm mit ihren Freunden Straßenkehrer Beppo und Gigi, dem Fremdenführer alles, um die Welt von den grauen Herren zurückzuerobern.

Die 24 Kinder und Jugendlichen unternahmen eine Reise in die Welt der Phantasie und machten deutlich, wie wichtig Liebe und Freundschaft in der heutigen Zeit sind.